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Hallo, meine Schwester war gestern beim Bewerbungsgespräch in Frankfurt und der Geschäftsführer war wohl von Anfnag an sehr überheblich und beleidigend zu ihr. Außerdem stand in der Einladungsmail, dass sie 2 Stunden einplanen soll und das Gespräch ging nur eine Stunde. Sie hatte lange Anfahrt und war richtig sauer nach dem Gespräch, hat sich aber nichts anmerken lassen.
Ich habe ihr gesagt, dass Sie das Gespräch hätte unterbrechen sollen, wenn es so unangenehm war und sowieso klar war, dass sie da nicht arbeiten möchte. Meine Schwester sagt aber, dass der Typ so einschühternd war, dass Sie sich nie getraut hätte, etwas zu sagen.
Was hättet ihr in solcher Situation gemacht? Das Gespräch abbrechen oder so tun als ob nichts wäre?
LG
Ninchen

Hallo Ninchen,
wenn der Geschäftsführer wirklich beleidigend war, finde ich, dass es angemessen ist, das Gespräch zu unterbrechen. Ein Bewerbungsgespräch ist ja für beiden Seiten gedacht: man muss nicht da sitzen und sich beleidigen lassen. Aber wenn es nur ein Stresstest war da ist es natürlich eine andere Geschichte. Weiß nicht, ob deine Schwester die Situation richtig eingeschätzt hat